Während vor einigen Jahren die Auslagerung von Arbeitsbereichen jenseits der Herstellung bei den meisten Arzneimittelherstellern unvorstellbar war, profitiert heute die gesamte pharmazeutische Industrie von der externen Vergabe solcher Tätigkeiten. Dr. Anja op de Bekke von Diapharm berichtet auf der FAH-Veranstaltung über Potenziale für effizientes Outsourcing insbesondere von Pharmakovigilanz-Aufgaben.
Die Forschungsvereinigung der Arzneimittel-Hersteller e.V. (FAH) gibt mit der Ausstellungs- und Informationsveranstaltung „Auftragstätigkeiten im Kontext der Herstellung von Arzneimitteln“ einen Überblick über die Vielfalt möglicher Auftragstätigkeiten. Kurzvorträge stellen die diversen Aspekte für Outsourcing vor:
- Effizienz und Erfolg in Auftragstätigkeiten (PD Dr. Martin Tegtmeier, Schaper & Brümmer)
- Chancen und Risiken im Outsourcing komplexer Projekte (Dr. Stefan Wissel, HWI Analytik)
- Bewertung von F&E Projekten (Dr. Markus Dachtler, ratiopharm)
- Lohnherstellung feste Formen (Dr. Herbert H. Geldermann, Artesan Pharma)
- Auftragsforschung in der Präklinik: Risiken und Nebenwirkungen (Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult)
- Betriebshygiene: Welcher Aufwand ist für welche Arzneiform sinnvoll und notwendig? (Dr. Frank Böttcher, Labor L + S)
- Das Pharmapaket - Pharmakovigilanz im Wandel - Potenziale für effizientes Outsourcing (Dr. Anja op de Bekke, Diapharm)
Begleitet wird die Veranstaltung von einer Ausstellung, die pharmazeutischen Unternehmen eine Gelegenheit zum direkten Austausch mit Dienstleistern bietet.
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