Brücken bauen zwischen den pharmazeutischen Kulturen in China und Europa

03.07.2015
Die CPhI China bietet als eine der größten Pharma-Messen der Welt idealen Austausch zwischen Entwicklern, Produzenten und Vertrieb – und nicht zuletzt auch zwischen den Kulturen. Ich hatte die Ehre, auf Einladung der CCCMHPIE auch auf der diesjährigen Konferenz in Shanghai wieder vortragen zu dürfen. Mein Thema diesmal: Die aktuellen und künftigen Veränderungen in der europäischen Pharma-Gesetzgebung.

Als pharmazeutischer Dienstleister und Berater ist es unsere Aufgabe, über neue regulatorische Entwicklungen stets im Bilde zu sein und zukünftige Verordnungen schon vor ihrem Inkrafttreten zu kennen, sie interpretieren und umsetzen zu können. Unser Wissen teilen wir gerne auch mit außereuropäischen Herstellern, die ihre Produkte in Deutschland und Europa zulassen wollen. Dieses Anliegen hat Diapharm im Zuge der CPhI durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit der China Chamber of Commerce for Import & Export of Medicines & Health Products (CCCMHPIE) bekräftigt.

Trotz aller vereinheitlichenden Bemühungen ist der Pharma- und Gesundheitsmarkt in den einzelnen Staaten der EU nach wie vor heterogen. Die Bestrebungen der Behörden zielen zwar auf eine Vereinheitlichung, jedoch keineswegs auf eine Vereinfachung ab, insbesondere in den Bereichen Clinical Affairs, Pharmacovigilance und GMP-Anforderungen. Mein CPhI-Vortrag dazu steht unten zum Download bereit.

Die Bereitschaft, sich auf die anspruchsvollen Regularien einzulassen, besteht: Immerhin schätzen chinesische Verbraucher die hohe und kontrollierte Qualität europäischer Güter – auch das Interesse an traditionellen europäischen Arzneimitteln ist groß. Da pharmazeutische Hersteller in China bereits seit langem mit den europäischen GMP-Leitlinien vertraut sind, die für den Export von APIs nachgewiesen werden müssen, wächst jetzt der Anreiz, auch fertige Produkte, insbesondere Traditionelle Chinesische Arzneimittel (TCM) nach Europa zu exportieren. In einem Austausch zwischen dem chinesischen und dem europäischen Arzneimittelmarkt steckt großes Potential für beide Seiten.

Da mehr als ein Viertel aller pflanzlichen Arzneimittel in Europa mit der Unterstützung von Diapharm an den Markt gegangen sind, verfügen wir über besonders tiefes Expertenwissen auf diesem Gebiet. Wir begleiten aktuell mehrere Traditionelle Chinesische Arzneimittel auf dem Weg zur Zulassung in Europa. So tragen wir bei Diapharm mit unserem einzigartigen Wissen über traditionelle europäische und chinesische Arzneimittel dazu bei, Brücken zwischen den beiden Kulturen zu bauen und die pharmazeutischen Produktangebote beider Seiten zu beleben.

Auf der CPhI haben wir gemeinsam mit Deputy Director He Chunhong (Bild rechts) einen Kooperationsvertrag mit der CCCMHPIE geschlossen.

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